Sanierung eines alten Malerhauses mit Fußbodenheizung von JOCO
Das Haust ist alt, im besten Wortsinn sogar steinalt. Das Gebäude an der Hauptstraße unserer Heimatstadt gelegen feiert im Jahr seiner Kernsanierung (2014) das 175 jährige Bestehen. Es wurde 1839 an Stelle einer Scheune errichtet, von Küblermeister Jakob Ernst. Ein Haus des Handwerks blieb es bis zu seinem geplanten Abriss. Den verhinderte die Aufmerksamkeit einer Postbotin und das großzügige Engagement eines ortsansässigen Ehepaares. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten. Wohl aber, dass die Fußbodenheizung für das liebevoll und aufwändig instand gesetzte Objekt aus dem Hause JOCO kommt….
„Das Fußboden-System von JOCO hat uns technisch überzeugt“, sagt Sven Beerens. Der Architekt spricht für sich und den neuen Eigentümer der wertvollen Immobilie. Im Bereich der Altbausanierung werde bei der Wärmeversorgung generell mit Kompakt-Systemen gearbeitet, ergänzt Beerens weiter. „Es gibt hier einfach sehr wenige Fenster im Erdgeschoss des Gebäudes. Da kommen Heizkörper nicht infrage.“ Da zusätzlich die Deckenhöhe sehr gering ausfällt erschien eine Fußbodenheizung am sinnvollsten. „Bauphysikalisch ist das eine ideale Lösung!“ bestätigt Beerens.
Mit einer Aufbauhöhe von nur sechs Zentimetern inklusive Fußbodenbelag erfüllt die vom örtlichen Heizungsbau-Fachbetrieb Volz verlegte Fußbodenheizung JOCO KlimaBoden TOP 2000 dieses entscheidende Kriterium. „Der Fußbodenbelag auf unser Flächenheiz-System ist frei wählbar“, weist Yvonne Huschle auf die vielfältigen, individuell wählbaren Möglichkeiten der Gestaltung hin. Die Bereichsleiterin nennt u.a. Parkett, Vinyl und Fliesen. Letztere garantieren auf einer Fläche von rund 60 qm zudem das rasche Aufheizen der Räumlichkeiten für die gastronomische Nutzung der Liegenschaft. „Das schaffen wir mit gerade einmal 20 Minuten“, sagt Yvonne Huschle. Auch die Nachtabsenkung stellt kein Problem dar.
Entscheidend sei, so Architekt Beerens, dass „wir maximal viel Energie bei der thermischen Versorgung des Gebäudes sparen“. Deshalb wird das Fußbodensystem mit einer möglichst niedrigen Temperatur aus der mit Bio-Gas betriebenen, konventionellen Therme beschieden. Mit jedem Grad Celsius werden zwei Prozent Primärenergie eingespart – ohne dass die Raumtemperatur unter dem Spar-Diktat leidet.
Ganz bewusst haben sich Architekt und Bauherren daher für das Fußboden-System JOCO KlimaBoden TOP 2000 von JOCO entschieden. „Wir sind grundsätzlich gerne und ausschließlich mit guten Partnern unterwegs“, unterstreicht Beerens. „Und JOCO verfügt über eine sehr lange Erfahrung in diesem Marktsegment“.