Hier können Sie die Publikationen des BVF herunterladen.
Sie sind sortiert nach: Richtlinien und Broschüren, Schnittstellenkoordination, Infoblätter und Tipps, Technische Merkblätter und Fachartikel.
Zum entsprechenden Abschnitt einfach nach unten scrollen oder auf eine der folgenden Sprungmarken klicken. Vielen Dank!
Richtlinien und Broschüren des BVF eV
Richtlinienreihe Kühlen und Heizen mit Deckensystemen
Technische Merkblätter des BVF eV
Schnittstellenkoordination des BVF eV
Infoblätter und Tipps des BVF eV
White Paper des BVF eV
Fachartikel des BVF eV
Geben Sie hier Ihren Suchbegriff ein, wenn Sie nach einem speziellen Download suchen.
Richtlinie
Sie können diese Dokumente im PDF Format herunterladenIm Winter können durch plötzlich eintretenden Frost oder Schneefall Verkehrsflächen zur Gefahr werden, unfreiwillige Rutschpartien bergen ein erhöhtes Unfallrisiko.
Zu den besonders gefährdeten Verkehrsflächen gehören insbesondere Eingänge, Brücken, Treppen, Gehwege, Auf- und Abfahrten, Laderampen, Garagenzufahrten, Hubschrauberlandeplätze und ähnliches.
Um der Verkehrssicherungspflicht zu genügen, muss eine schnelle Beseitigung der Gefahr gewährleistet sein. Elektrische Flächenheizsysteme bieten hier Sicherheit auch ohne den Einsatz von Streumitteln und aufwendigem Schneeräumen. Mit einer elektrischen Freiflächenheizung können effizient durch Glätte bedingte Personen- und Sachschäden verhindert werden. Die Systeme arbeiten wirtschaftlich, da sie sich nur witterungsgesteuert und automatisch einschalten, wenn der „Einsatzfall“ kurz bevorsteht.
Die neue Broschüre beleuchtet Aspekte zur Leistung und Regelung und gibt Hinweise zur Auswahl des richtigen Systems. Für die Bauausführung liefert die Broschüre Informationen zu den unterschiedlichen Bodenaufbauten und für den korrekten Einbau des Bodensensors.
Passend zur aktuellen Witterung hat der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. (BVF) eine neue Broschüre herausgegeben, die sich mit dem Thema elektrische Dachflächenheizung beschäftigt.
Gerade im Winter sind die Witterungsverhältnisse oftmals schwierig und unberechenbar. Dachflächen werden unter Umständen durch die Schneemengen statisch überlastet und können im schlimmsten Fall sogar einstürzen, herabfallende Eiszapfen und Dachlawinen sind eine Gefahr für Spaziergänger.
Eine Dachflächen- und Dachrinnenheizung schafft hier nicht nur Sicherheit für Gebäude, sondern auch für den Menschen. Besonders auch im Hinblick auf die gesetzliche Verkehrssicherungspflicht, denn egal ob Hotel, Restaurant, Geschäft oder Büros – die Eiszapfen müssen zum Schutz der Besucher runter.
Die Broschüre der Deutschen Energie Agentur enthält neuste Informationen rund um die thermische Behaglichkeit in Gebäuden während der Sommersaison, die nach den Standards für Niedrigenergiehäuser errichtet oder saniert wurden. Auch das Thema Kühlung durch Kühlfußboden wird anlysiert und beschrieben.
Die BVF Richtlinie 1 befasst sich mit der Wärme-und Trittschalldämmung beheizter und gekühlter Fußbodenkonstruktionen. Das Dokument bietet Erläuterungen und praktische Hinweise für die Planung und Ausführung von Flächenheizungen- und kühlungen mit der Schwerpunkt der Wärme-und Trittschalldämmung bei unterschiedlichen Fußboden-Bauarten. (Stand 2020)
Die BVF Richtlinie 2 befasst sich mit dem Thema "Rohrsysteme und elektrische Heizleitungen in Flächenheizungen und Flächenkühlungen." Das Dokument erläutert wasserführende Rohrsysteme unterschiedlicher Materialien sowie auch Heizleitungen für Elektro-Fußbodenheizungen. (Stand 07/2020)
Die BVF Richtlinie 3 befasst sich mit der Herstellung beheizter und gekühlter Fußbodenkonstruktionen im Wohnungsbau. Neben allgemeinen Konstruktionsprinzipien, werden bauliche Voraussetzungen beschrieben, Bauteile erläutert sowie Nenndicken und Biegezugfestigkeit von Heizestrichen dargestellt. (Stand 01/2015)
Die BVF Richtlinie 5 erläutert unter anderem zentrale Speichersysteme am Beispiel der Hybridheizung mit Nutzung einer Wärmepumpe und Solarkollektoren. Die Funktionsweise der Wärmepumpe im Zusammenhang mit wasserdurchströmten Flächenheizungen wird beschrieben. Eine Besonderheit stellt bei Wasser- und Sole-Wärmepumpen die direkte Nutzung des kühlen Grundwasser über einen Wärmetauscher dar. Die Richtlinie gibt detaillierte Informationen zur hydraulischen Einbindung kombinierter Flächenkühl- und heizsysteme für Zwei- und Vier-Leitersysteme.
Die BVF Richtlinie 4 erläutert Voraussetzungen, Unterschiede und Funktionsweisen bei der Planung, dem Einbau und der Inbetriebnahme von Steuerungen und Regelungen von Flächenheizung und Kühlungen auf Basis von Warm- und Kaltwasser. Der Selbstregeleffekt wird ebenso beleuchtet wie die Themen der zentralen Regelung und der Einzelraumtemperaturregelung über Raumtemperaturregler, die mit verschiedenen Zusatzfunktionen ausgerüstet werden können. Die Ausführungsvarianten für Ventile und Stellantriebe werden beschrieben sowie der Umgang und die Wirkung von durchlaufenden Zuleitungen in kleinen Räumen. Die Richtlinie gibt einen Überblick über dem Thema zugeordnete Normen und zeigt Schaltbilder von üblichen hydraulischen und regeltechnischen Schaltungen. (Stand 12/2021)
Die BVF Richtlinie 6 befasst sich mit der Steuerung und Regelung von Elektro-Fußbodenheizungen. (Stand 01/2015)
Die BVF Richtlinie 7 befasst sich mit dem Thema "Herstellung von Wandheiz- und -kühlsystemen in Wohnungs-, Gewerbe- und Industriebau". Der Leitfaden erläutert die Funktionsweise , beschreibt bauliche Voraussetzungen, mögliche Ausführungsarten und gibt Hinweise zur Inbetriebnahme. (Stand 12/2021)
BVF Richtlinie 8 befasst sich mit dem Thema "Herstellung beheizter und gekühlter Fußbodenkonstruktionen im Gewerbe- und Industriebau". Der Leitfaden beleuchtet die Vorteile einer Flächenheizung- /kühlung im Industriebereich und bietet praktische Hinweise für die Planung und Ausführung. (Stand 01/2023)
Die BVF Richtlinie 9 befasst sich mit dem Thema "Einsatz von Bodenbelägen auf Flächenheizungen und - kühlungen". Der Leitfaden beschreibt die Anforderungen an die Planung und Ausführung von Flächenheizungen unter Berücksichtigung verschiedener Bodenbeläge und gibt praktische Hinweise zur Durchführung von Neubau- und Modernisierungsprojekten. (aktualisierte Version, Stand 07/2023)
Die BVF Richtlinie 10 befasst sich mit dem Thema " Installation von Flächenheizungen und Flächenkühlungen bei der Modernisierung von bestehenden Gebäuden". Der Leitfaden bietet Bauherren und Planern praktische Hinweise zu den Ausführungsarten für wasserführende Flächenheizungen - und kühlungen in Boden, Wand und Decke. (Stand 09/2020)
Die BVF Richtlinie 11 befasst sich mit dem Thema "Bauteilintegrierte Systeme der Flächenheizung und Flächenkühlung - Aufbau und Funktionsweise." Das Dokument bietet praxisnahe Hilfestellung für die Planung und Ausführung bauteil-intergrierter Heiz - und Kühlsysteme für Neubauten als auch im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen. (Stand: 01/2015)
Die BVF Richtlinie 12 befasst sich mit dem Thema "Herstellung dünnschichtiger, beheizter/gekühlter Verbundkonstruktionen im Wohnungsbestand". Ein Wärmeübergabesystem, das für die Nachrüstung bei der Sanierung und Modernisierung geeignet ist, ist der Schlüssel für diezukunftsweisende Nutzung regenerativer Energien. (Stand 02/2023)
Die BVF Richtlinie 13 befasst sich mit mit dem Thema "Beheizte Fußbodenkonstruktionen im Sporthallenbau" (Stand 12/2020)
Die BVF Richtlinie 14 befasst sich - als Ausblick in die Zukunft - mit dem Thema "Flächenheizungen und Flächenkühlungen im Niedrigstenenergiegebäude". Es werden Anforderungen, zukünftige Gebäudekonzepte, benötigte Anlagentechnik sowie Systeme der Wärme- und Kätespeicherung beschrieben. (aktualisierte Fassung, Stand 04/2020)
Richtlinienreihe Kühlen und Heizen mit Deckensystemen
Sie können diese Dokumente im PDF Format herunterladenMit Heiz- und Kühldeckensystemen lassen sich aufgrund ihrer großen verbauten Fläche Raumtemperaturen ausgezeichnet steuern. Energetisch immer besser werdende Gebäud und deren verbundene Dichtheit macht es notwendig, dass die Belüftung von Aufenthaltsbereichen kontrolliert ausgeführt wird. Architektonisch lassen sich
Lüftungsbauteile in abgehängte Heiz- / Kühldeckensysteme sehr angepasst bis hin zu unsichtbar optimal integrieren.
Kühldecken in Kombination mit Lüftungsanlagen haben die Aufgabe, den Zustand der Raumluft hinsichtlich Feuchte, Bewegung und Sauberkeit innerhalb bestimmter Grenzen zu halten. Mit Kühldecken in Kombination mit mechanischer Lüftung lassen sich nebenher hohe spezifische Raumkühllasten unter Einhaltung der thermischen Behaglichkeit abführen.
Diese Richtlinie zeigt auf, wie Heiz-/Kühldecken in Verbindung mit Lüftung funktionieren und sich gemeinsam als ein System kombinieren und darstellen lassen. Eine abgestimmte Kombination dieser zwei Systeme bedeutet für den Investor, den Nutzer und auch den Baustellenablauf einen Mehrwert.
Für die Abrechnung von Kühl- und Heizdeckensystemen werden die bestehenden ATV DIN Normen 18340, 18350 und 18380 herangezogen. Mit dieser Richtlinie haben wir einen praxisorientierten Leitfaden für die Abrechnung auf Basis dieser Normen erarbeitet. Damit wollen wir allen Planern, Verarbeitern und der Industrie eine Arbeitshilfe an die Hand geben.
Dabei gehen wir auf die einzelnen Normen ein und arbeiten heraus, welche Punkte für Kühl- und Heizdeckensysteme bedeutsam und wichtig sind. Ausführlich gehen wir auch auf die „Neben- und besonderen Leistungen“ ein, da diese in Bezug auf die Abrechnung sehr wichtig sind.
Beispielhaft gehen wir dann auf die Abrechnung eines konkreten Beispiels ein, um die Überführung in die Praxis aufzuzeigen.
Als konkrete Arbeitshilfe haben wir zudem einen „Musterausschreibungstext nach BVF Richtlinie 15.13“ erarbeitet und beigefügt, der für die regelgerechte Abrechnung von Kühl- und Heizdeckenprojekten genutzt werden kann.
Hochleistungs-Kühl- und Heizdecken ermöglichen eine Raumkühlung durch Strahlungsaustausch und Konvektion ohne Einsatz von Ventilatoren oder Raumklimageräten. Die erwärmte Raumluft steigt natürlich nach oben und wird über die Kühlelemente (Wärmeübertrager) abgekühlt und sinkt dann langsam wieder nach unten. Anders als bei RLT-Anlagen handelt es sich um laminare Luftgeschwindigkeiten, die für ein behagliches Raumklima sorgen. Die Richtlinie 15.5 Konvektive Hochleistungsdecken aus der Richtlinienreihe Kühlen und Heizen mit Deckensystemen fasst anschaulich alles Wissens- und Beachtenswerte zusammen.
Eingeputzte Kühl – und Heizdeckensysteme zeichnen sich vor allem durch ihre geringe Aufbauhöhe aus und lassen sich dadurch absolut unsichtbar in die Innenarchitektur von Gebäuden integrieren und eignen sich insbesondere für den Altbau. Sie lassen sich außerdem an nahezu alle Gegebenheiten der Gebäude anpassen und erlauben so ein Höchstmaß an architektonischem Gestaltungsspielraum aufgrund der Vielfalt von verschiedenen Putzarten am Markt.
Der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. (BVF) gibt mit dieser Richtlinie 15.6 Kühlen und Heizen mit Deckensystemen: Eingeputzte Deckensysteme ein herstellerneutrales und technologieübergreifendes Basiswerk heraus und richtet sich an Fachkundige und Interessierte.
Metallkühl- und -heizdecken zeichnen sich vor allem durch ihre homogene und geschlossene Untersicht aus und lassen sich durch einen vielfältigen Gestaltungsspielraum an die Innenarchitektur von Gebäuden anpassen.
Der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. (BVF) gibt mit dieser Richtlinie 15.3 Kühlen und Heizen mit Deckensystemen: Metalldeckensysteme ein herstellerneutrales und technologieübergreifendes Basiswerk heraus und richtet sich an Fachkundige und Interessierte.
Der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. (BVF) gibt mit dieser Richtlinie Kühlen und Heizen mit Deckensystemen: Lehmdeckensysteme ein herstellerneutrales und technologieübergreifendes Basiswerk heraus und richtet sich an Fachkundige und Interessierte.
Der Lehmbau in Deutschland bietet auf Grund umfangreich bestehender Normen und Lehmbauregeln des Dachverbands Lehm e.V. baurechtliche Sicherheit in der Planung und Ausführung, was in diesem Umfang weltweit einzigartig ist. Die Verwendung von Lehmbaustoffen ist ein nachhaltiges Motiv für den Schutz der Umwelt auf Grund ihrer Wiederverwendbarkeit, ihrer flächendeckenden Verfügbarkeit und ihrer nahezu emissionsfreien Fertigung. Zudem wird das Raumklima entscheidend verbessert, da Lehmbaustoffe einen positiven Einfluss auf die Raumluftfeuchte haben, Schadstoffe und Gerüche aus der Luft binden und antiallergisch und antistatisch sind.
Der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. (BVF) gibt mit dieser Richtlinie Kühlen und Heizen mit Deckensystemen: Montage | Inbetriebnahme | Abnahme | Betrieb ein Basiswerk heraus und richtet sich an Fachkundige und Interessierte. Es dient dazu Ihnen alle wichtigen Schritte von der Montage bis zum laufenden Betrieb aufzuzeigen, um eine langlebige, energiesparende und wartungsfreie Kühl- und Heizdecke zu sichern. (Ausgabe Februar 2021 mit Protokollen)
In den vergangenen Jahren haben die Heizlasten von Gebäuden abgenommen, gleichzeitig sind die Kühllasten gestiegen und damit auch die Anforderungen an die TGA. Hydraulische Heiz- und Kühlsysteme können zu jeder Jahreszeit für Behaglichkeit sorgen. Dazu stehen verschiedene Technologien zur Verfügung. Je nach Anforderung und Randbedingungen kann ausschließlich geheizt oder ausschließlich gekühlt werden. Eine zentrale Umschaltung ermöglicht den Heiz- oder Kühlbetrieb mit demselben System (Zweileitersystem). Aber auch das zeitgleiche individuelle Heizen- und Kühlen einzelner Räume ist denkbar (Vierleitersystem).
Der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. (BVF) gibt mit dieser Richtlinie eine Zusammenfassung über Hydraulik und Regelung von Kühl- und Heizdeckensystemen heraus und richtet sich an Fachkundige und Interessierte, die sich mit der Frage des Einbaus eines geeigneten Heiz-/Kühlsystems in Wohn- u. Nichtwohnbauten beschäftigen.
Der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. (BVF) gibt mit dieser Richtlinie Kühlen und Heizen mit Deckensystemen: Gipskarton und weitere geschlossene Deckensysteme ein herstellerneutrales und technologieübergreifendes Basiswerk heraus und richtet sich an Fachkundige und Interessierte.
Der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. (BVF) gibt mit dieser Richtlinie zur fachgerechten Planung und Auslegung ein herstellerneutrales und technologieübergreifendes Basiswerk heraus und richtet sich an Fachkundige und Interessierte, die sich mit der Frage der Planung und Auslegung einer Kühl- und Heizdecke in Wohn- u. Nichtwohnbauten beschäftigen. Stand Februar 2021, Ergänzung des Kapitels 12 Abrechnung von Kühl- und Heizdeckensystemen.
Der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. (BVF) gibt mit dieser Richtlinie eine Zusammenfassung über Grundlagen und Möglichkeiten zum Kühlen und Heizen mit Deckensystemen heraus und richtet sich an Fachkundige und Interessierte, die sich mit der Frage des Einbaus eines geeigneten Heiz-/Kühlsystems in Wohn- u. Nichtwohnbauten beschäftigen.
Schon früh im Planungsprozess eines Neubaus oder einer umfassenden Modernisierung eines Objekts müssen sich Planer und Bauherren Gedanken über die geeignete Wärme-/Kälteerzeugung sowie die passenden Wärme-/Kälteverteilsysteme machen. Neben der fachgerechten Planung der Technik spielt auch der Aspekt der Behaglichkeit eine wesentliche Rolle im Entscheidungsprozess.
Die Behaglichkeit ist ein starkes Argument für den Einsatz einer Kühl- und Heizdecke, denn sie schafft für den Menschen ein angenehm temperiertes, zugfreies und hygienisches Umfeld. In wissenschaftlichen Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit sehr stark von der Raumtemperatur abhängt. Kühldeckensysteme können also ein Raumklima schaffen, welches subjektiv das Wohlbefinden steigert und objektiv die Leistungsfähigkeit unterstützt.
Elektro-Richtlinien
Sie können diese Dokumente im PDF Format herunterladenDiese technische Richtlinie soll eine Orientierung über die verschieden Produkttypen und Varianten elektrischer Flächenheizungen bieten.
Moderne elektrische Flächenheizsysteme im Neubau arbeiten heutzutage effizient und wirtschaftlich, da durch hohe Dämmstandards der Heizbedarf niedrig ist und eine elektronische Einzelraumregelung für einen effizienten Betrieb des Heizsystems sorgt.
Aufgrund der stetig sinkenden Wärmebedarfe neuer Wohngebäude ist oft eine komplexe und teure Anlagentechnik gar nicht mehr erforderlich, um die benötigte Heizlast zu erfüllen, hier stellen elektrische Flächenheizungen eine gute Alternative zu anderen Heizsystemen dar. Bei einer Renovierung im Rahmen einer energetischen Sanierung ist die elektrische Variante einfacher einzubauen und im Vergleich der Investitionskosten wesentlich günstiger.
Heizen mit Strom wird auch durch die Nutzung des eigenerzeugten Stroms immer beliebter, somit besteht keine Abhängigkeit mehr zu fossilen Brennstoffen.
In Niedrigenergiegebäuden kann sowohl die Wärmeversorgung mit der elektrischen Flächenheizung, als auch die Warmwasserbereitung über Strom erfolgen (All Electric House). Daraus resultiert eine hohe Energieautarkie, da über die Photovoltaikanlage Wärme und Strom zu einem großen Anteil vom eigenen Dach kommen.
In diesem Download finden Sie nur die Protokolle (Seiten 180-201) der Schnittstellenkoordination bei Flächenheizungs - und Flächenkühlungssystemen in Neubauten.
Ausgabe: Mai 2024
In diesem Download finden Sie nur die Checklisten (Seiten 27-179) der Schnittstellenkoordination bei Flächenheizungs - und Flächenkühlungssystemen in Neubauten.
Ausgabe: Mai 2024
In diesem Download finden Sie nur die Einleitung (Seiten 1-26) der Schnittstellenkoordination bei Flächenheizungs - und Flächenkühlungssystemen in Neubauten.
Ausgabe: Mai 2024
In diesem Download finden Sie nur die Protokolle (Seiten 206-227) der Schnittstellenkoordination bei Flächenheizungs - und Flächenkühlungssystemen in bestehenden Gebäuden
Ausgabe: Mai 2024
In diesem Download finden Sie nur die Checklisten (Seiten 28-205) der Schnittstellenkoordination bei Flächenheizungs - und Flächenkühlungssystemen in bestehenden Gebäuden
Ausgabe: Mai 2024
In diesem Download finden Sie nur die Einleitung (Seiten 1-27) der Schnittstellenkoordination bei Flächenheizungs - und Flächenkühlungssystemen in bestehenden Gebäuden
Version Mai 2024
Die Flächenheizung und Flächenkühlung hat sehr stark an Marktbedeutung gewonnen. Wenn sich früher der Einsatzbereich vornehmlich auf den Neubau beschränkte, wird heute zunehmend der Bestand auch mit Flächenheizung und zum Teil auch Flächenkühlung ausgestattet. Die Anwendungen beschränken sich nicht mehr nur auf den Wohnungsbau, sondern auch auf Nichtwohngebäude, wie Büros, Schulen, Kindergärten, Museen, Ladengeschäften, Sporthallen, Industriehallen und Kirchen werden die Systeme der raumflächenintegrierten Heizung und Kühlung aufgrund ihrer Vorteile in verstärktem Maße eingesetzt.
• Zukunftsorientiert und umweltfreundlich durch die Nutzung regenerativer Energien
• Hohe Behaglichkeit aufgrund optimaler Oberflächentemperaturen
• Günstigste raumlufthygienische Verhältnisse
• Freie innenarchitektonische Gestaltung
• Kostengünstige Installation
Für die Koordination von Planung und Ausführung beheizter/gekühlter Flächen im Neubau hat der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. in Zusammenarbeit mit anderen Fachverbänden den Informationsdienst „Schnittstellenkoordination bei Flächenheizungs- und Flächenkühlungssystemen im Neubau“, erstellt.
Das Dokument Schnittstellenkoordination unterstützt als praktischer Leitfaden die Arbeitsschritte und Koordinierung verschiedener Gewerke bei der Planung, Ausführung und Inbetriebnahme von Flächenheizungs - und Flächenkühlungssystemen im Rahmen einer Modernisierung.
Neue Ausgabe 5/2024.
Die Flächenheizung und Flächenkühlung hat sehr stark an Marktbedeutung gewonnen. Heute wird mehr als jedes zweite Ein- und Zweifamilienhaus mit einer Flächenheizung und zum Teil auch Flächenkühlung ausgestattet. Die Anwendungen beschränken sich nicht mehr nur auf den Wohnungsbau, sondern auch auf Nichtwohngebäude, wie Büros, Schulen, Kindergärten, Museen, Ladengeschäften, Sporthallen, Industriehallen und Kirchen werden die Systeme der raumflächenintegrierten Heizung und Kühlung aufgrund ihrer Vorteile in verstärktem Maße eingesetzt.
▪ Zukunftsorientiert und umweltfreundlich durch die Nutzung regenerativer Energien
▪ Hohe Behaglichkeit aufgrund optimaler Oberflächentemperaturen
▪ Günstigste raumlufthygienische Verhältnisse
▪ Freie innenarchitektonische Gestaltung
▪ Kostengünstige Installation
Für die Koordination von Planung und Ausführung beheizter/gekühlter Flächen in bestehenden Gebäuden hat der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. in Zusammenarbeit mit anderen Fachverbänden den Informationsdienst „Schnittstellenkoordination bei Flächenheizungs- und Flächenkühlungssystemen in bestehenden Gebäuden“ erstellt. Die Schnittstellenkoordination dient der Abstimmung der Gewerke untereinander und soll eine reibungslose Installations- und Betriebsphase der gesamten Konstruktion Flächenheizung und Flächenkühlung ermöglichen. Die Schnittstellenkoordination dient nicht der juristischen Auseinandersetzung bei Problemen, sondern soll diese im Vorfeld bestmöglich vermeiden. Dabei gibt es eine Verzahnung von Schnittstellenkoordination und Normen sowie von Merkblättern und Richtlinien der beteiligten Verbände. Für die eingesetzten Produkte und Systeme gelten die Herstellerangaben weiterhin.
Die vorliegende Broschüre bildet die Fortschreibung der „Schnittstellenkoordination bei Flächenheizungs- und Flächenkühlungssystemen in Neubauten“ Ausgabe: Mai 2020
Aktualisierte Fassung: Mai 2024
Die BDH-Fachabteilung Wärmeübergabe hat gemeinsam mit dem Bundesverband Flächenheizung und Flächenkühlung (BVF) das technische Informationsblatt Nr. 79 „Flächenheizung/-kühlung in Hallen“ herausgegeben. Das Papier richtet sich an Fachhandwerker sowie Planer und Architekten und zeigt neueste Erkenntnisse zur Planung und Realisierung einer Flächenheizung/-kühlung in Hallen.
Fußbodenheizungen werden seit über 50 Jahren eingesetzt und haben sich in dieser Zeit als behagliche, energieeffiziente und technisch ausgereifte Art der Wärmeübergabe mit hohen Marktanteilen etabliert. Aus der täglichen Arbeit in Planung und Montage ergeben sich aber auch hier immer wieder praktische Fragen, die der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. (BVF) in Kooperation mit dem Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und dem Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) bearbeitet hat. Daraus entstanden ist ein neues technisches Merkblatt, das häufige Fragestellungen zusammenfasst und beantwortet.
Aktualisierte Fassung November 2023
In den Medien finden sich in regelmäßigen Abständen Anzeigen zum Thema „Sanierung von alten Fußbodenheizungsanlagen über Rohrinnensanierung“. Der BVF nimmt in diesem Dokument kritisch Stellung zu solchen Rohrinnensanierungs- Maßnahmen und macht geeignete Lösungsvorschläge.
Der Planungsleitfaden beschreibt die Anforderungen an eine elektrische Fußboden Temperierung und Hinweise zur Ausführung, Installation und Regelung.
Eine wichtige Voraussetzung für die einwandfreie Funktion und den energieeffizienten Betrieb einer Flächenheizung ist eine abgestimmte Hydraulik. Die BVF Broschüre beschreibt die Vorgehensweise zum überschlägigen hydraulischen Abgleich bestehender Fußbodenheizungskreise und wie der BVF-Rechner unterstützend genutzt werden kann. (aktualisierte Ausgabe März 2023)
Das BVF Positionspapier Anbindeleitungen / durchlaufende Zuleitungen bei Warmwasser – Fußbodenheizungen befasst sich u.a. mit dem Thema der Dämmung von Zuleitungen, dem Einfluss auf die Regelbarkeit eines Raumes und unerwünschter Wärmeabgabe von durchlaufenden Zuleitungen bei Flächenheizungen verschiedener Bauarten.
Konventionelle Fußbodenheizungs- bzw. -kühlkonstruktionen haben in der Regel eine Konstruktionshöhe von 65 mm Estrich. Dieser Estrich wiegt ca. 130-160 kg/m², das muss als zusätzliche Last statisch berücksichtigt werden.
Konventionelle Konstruktionsarten lassen sich daher oft nicht realisieren, insbesondere im Sanierungsfall:
- steht die erforderliche Konstruktionshöhe nicht zur Verfügung,
- müssen statische Anforderungen beachtet werden,
- werden kurze Bauzeiten gefordert.
Für die Modernisierung oder Sanierung werden von vielen Anbietern spezielle Systeme wie Dünnschicht- oder dünnschichtige Estrichsysteme, teilweise mit Trockenestrichen, als Last- und Wärmeverteilschicht angeboten. Diese Konstruktionen, in Anlehnung an die DIN EN 1264, sind grundsätzlich leichter und können erheblich dünner aufgebaut werden. Wichtig hierbei ist die Beachtung der Herstellerangaben, da nur dann die Gewährleistung seitens der Hersteller gesichert ist.
Es kommen je nach Projektanforderung Rohrsysteme oder Flächenheizelemente zum Einsatz. Aufgrund der geringeren Aufbauhöhen wird hier pro m² Heizfläche insbesondere beim Estrich Gewicht gespart, was sich positiv auf den CO2-Fußabdruck der Systemlösung auswirkt.
Wer über den Kauf oder Bau einer Immobilie nachdenkt, wird sich im Lauf des Prozesses mit vielen Dingen beschäftigen, die sich direkt oder indirekt auf die Lebensqualität und die Finanzierung auswirken.
In dieser Broschüre zeigt der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. die Arten und Vorteile von Einbau eines flächenbasierten Wärmeübergabesystems und deren Fördermöglichkeiten auf.
Dabei betrachten wir den Einbau von Fußboden-, Wand- und Deckenheizungen und -kühlungen unter Berücksichtigung folgender Aspekte:
- Energie
- Finanzen
- Umwelt
- Gesundheit
- Optik
- Heizen und Kühlen
Sonderveröffentlichung als Beileger in 'Althaus modernisieren 10.11/2023' und 'Bauen & Renovieren 11/2023' sowie als ePaper zum Thema Flächenheizung und Wärmepumpe.
Inhaltsverzeichnis:
- FH und Wärmepumpe
- Bodenfliesen und FH
- Mit FH kühlen
- GeoClimaDesign: Ungedämmter Altbau
- mfh systems: Altbau richtig sanieren
- FH in der Anwendung
- Elektr. Flächenheizung
- V4heat: Elektro-Heizung
- tekmar: Speicherheizung
- IMI: Smarte Regelung
- Nachrüstung im Bestand
Die BDH-Fachabteilung Wärmeübergabe hat gemeinsam mit dem Bundesverband Flächenheizung und Flächenkühlung (BVF) das technische Informationsblatt Nr. 79 „Flächenheizung/-kühlung in Hallen“ herausgegeben. Das Papier richtet sich an Fachhandwerker sowie Planer und Architekten und zeigt neueste Erkenntnisse zur Planung und Realisierung einer Flächenheizung/-kühlung in Hallen.
Auf 4 Seiten zeigt der BVF, wie man mit wenigen Maßnahmen seine Fußbodenheizung effizienter betreiben und somit Energie sparen kann.
Fußbodenheizungen werden seit über 50 Jahren eingesetzt und haben sich in dieser Zeit als behagliche, energieeffiziente und technisch ausgereifte Art der Wärmeübergabe mit hohen Marktanteilen etabliert. Aus der täglichen Arbeit in Planung und Montage ergeben sich aber auch hier immer wieder praktische Fragen, die der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. (BVF) in Kooperation mit dem Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und dem Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) bearbeitet hat. Daraus entstanden ist ein neues technisches Merkblatt, das häufige Fragestellungen zusammenfasst und beantwortet.
Aktualisierte Fassung November 2023
Sie sind Besitzer eines 20-40 Jahre alten Ein- oder Mehrfamilienhauses mit bestehendem Elektro-Flächenheizsystemen und suchen Optimierungsmöglichkeiten, um zukünftig Heizkosten zu senken?
Der BVF möchte Ihnen mit diesem Leitfaden die wichtigsten Informationen für die Bewertung der Situation in ihrem Haus und sinnvolle Maßnahmen an die Hand geben.
Neuerungen für Elektro-Flächenheizsysteme im Gebäudeenergiegesetz (GEG) ab 01.11.2020
Sie sind Besitzer eines bestehenden Gebäudes mit einem Wärmeverteilsystems wie z.B. Heizkörper und möchten prüfen, ob Sie auf ein Niedertemperatur-Wärmeverteilsystem wie z.B. ein Kühl- und Heizdeckensystem umrüsten können?
Diese Frage stellen Bauherren immer wieder an den BVF und seine Mitglieder. Der BVF möchte Ihnen daher mit diesem Leitfaden die wichtigsten Informationen für die Bewertung der Situation in ihrer Immobilie und die Vorteile eines Kühl- und Heizdeckensystems an die Hand geben.
Bauliche Situation:
Sie sind Besitzer eines 20-30 Jahre alten Ein- oder Mehrfamilienhauses und möchten wissen, ob Sie ihre alte Fußbodenheizung weiter, bzw. wie lange noch, nutzen können?
Diese Frage stellen Bauherren immer wieder an den BVF und seine Mitglieder. Der BVF möchte Ihnen daher mit diesem Leitfaden die wichtigsten Informationen für die Bewertung der Situation in ihrem Haus und sinnvolle Maßnahmen an die Hand geben.
In diesem Sonderheft stellen Mitgliedsbetriebe des BVF e.V. anhand von Referenzprojekten die Bandbreite der Flächenheiz- und -kühlsysteme dar.
Die Informationsbroschüre "Flächenheizung und Flächenkühlung - rundum behaglich" zeigt Vorzüge und Anwendungsbereiche der Heizung/Kühlung über Boden, Wand und Decke.
Die Broschüre wendet sich an den Endkunden und stellt die Wirkung und Effizienz einer elektrischen Fußbodenheizung dar.
Die BVF Broschüre beschreibt die zahlreichen Vorteile einer modernen Flächenheizung im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen.
Wird ein Gebäude bereits in der Planungsphase CO2-arm oder -frei konzipiert, ist es das Gebäude der Zukunft: Ein Gebäude, das bereits in der Planung ressourcenschonend gedacht wird, im Betrieb auf erneuerbare Energien setzt und im Rückbau kreislauffähig ist.
Dieses Gebäude der Zukunft strebt der BVF eV als Ziel an, denn wie sich zeigt, kann ohne Flächenheizung und -kühlung das Gebäude über die gesamte Nutzungsphase nicht wirtschaftlich / nachhaltig sein.
Nachhaltige Gebäude sind das Thema und die Aufgabe dieser Zeit. Dabei geht es nicht nur um die CO2 arme Erstellung von Neubauten, sondern auch um eine energiesparende und wirtschaftliche Betriebsphase der Gebäude in der Nutzungsphase von immerhin ca. 100 Jahren und auch um die Wiederverwendbarkeit der Baustoffe und Komponenten in der Rückbauphase. Dem Gebäudebestand kommt dabei eine besondere Rolle zu, denn eine große Menge der bestehenden Gebäude muss im Rahmen der regulär anstehenden Modernisierungen energetisch ertüchtigt werden, um einen CO2 -armen Betrieb zu ermöglichen.
Der BVF bearbeitet daher ab sofort das Thema Nachhaltigkeit in der täglichen Verbandsarbeit, da die technische Gebäudeausrüstung und insbesondere die Flächenheizung und Flächenkühlung eine wichtige ökologische und ökonomische Rolle für die Nachhaltigkeit von Gebäuden spielen. Das Gebäude der Zukunft wird als erstrebenswertes Ziel gesehen, die dafür notwendigen Aspekte müssen bei der Planung und Ausführung eines Bauvorhabens berücksichtigt werden, und natürlich auch in die (Weiter-) Entwicklung der Produkte und Systeme der Flächenheizungsindustrie einfließen.
All Electric House: wirtschaftliche Konzepte für die Wärmewende mit hoher Energieautarkie - Strom und Wärme vom eigenen Dach
Für den BVF definiert sich das All Electric House darüber, dass die einzige Quelle für die Energie Strom ist. Über den Verbrauch des Haushaltstroms hinaus erfolgt sowohl die Wärmeversorgung, als auch die Warmwasserbereitung über Strom, der zu einem hohen Anteil aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. Grundsätzlich sollten für ein „All Electric House“ mehr als 65 % des Heizwärme- und Warmwasserbedarf über eine gebäudeeigene PV Anlage gedeckt sein.
Ein „All Electric House“ ist also unabhängig von jeglichen fossilen Brennstoffen. Strom ist das alles verbindende Element für die gesamte Gebäudetechnik.
Die vorliegende Studie bewertet beispielhaft auf Elektroenergie basierende Versorgungsvarianten von Einfamilienhäusern unter anteiliger Nutzung von PV-Strom hinsichtlich Energieeffizienz und Treibhausgasemissionen. Die Betrachtungen beruhen auf Energiebedarfsberechnungen nach DIN V 18599:2018-09. Insbesondere werden folgende Ergebnisse dargestellt und/oder Aussagen zu folgenden Aspekten ermöglicht:
- Endenergiebilanz
- Bilanzanteile PV-Strom
- Bilanz nach § 23 GEG (je nach Variante Bonusverfahren oder Monatsbilanz)
- Bilanz nach DIN V 18599-9:2018-09 (Bilanz des Bedarfs und Ertrags unter näherungsweiser Berücksichtigung von Gleichzeitigkeiten)
- Eigennutzung unter Berücksichtigung von Haushaltsstrom
- Überschuss (Einspeisung und/oder Eigennutzung außerhalb DINV18599-Bilanz (z.B.E-Mobilität))
- Zeitliche Entwicklung der Treibhausgasemissionen in Abhängigkeit von zukünftig fortgeschriebener THG-Bewertung
- Punktuell für 2020, 2025, 2030 und 2045
- Sofern es die relevanten Einflussgrößen und Zusammenhänge zulassen, stattdessen Darstellung als engschrittige Zeitreihe bzw. Zeitverlaufs
- Höhe des Erneuerbare-Energien-Anteils im Kontext der zukünftigen Anforderungen („65 %“)
- Gebäudebezogen (Bilanzrahmen GEG)
- Unter Berücksichtigung des Gesamtertrags an PV-Strom
Die Modellberechnungen erfolgen beispielhaft für folgende Gebäudetypen und Ausführungen der baulichen Hülle
- Gebäude:
- Freistehendes Einfamilienhaus mittlerer Größe (ca. 150 m² Wohnfläche)
- Reihen-Einfamilienhaus (ca. 125 m² Wohnfläche; angelehnt an RMH ZUB)
- Energetisches Niveau:
- Effizienzhaus 55
- Effizienzhaus 40
Veröffentlicht: Dresden, 19.04.2022
EnEV, EnEG und EEWärmeG sollen durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) abgelöst werden. Bisher liegt ein am 23.10.2019 vom Bundeskabinett beschlossener Entwurf des Gesetzes vor.
§ 23 des GEG regelt die Anrechnung von Strom aus erneuerbaren Energien und enthält gegenüber der aktuellen EnEV 2014 zum Teil abweichende Regelungen hinsichtlich der Anrechenbarkeit von selbst erzeugtem PV-Strom.
Im Rahmen der Studie werden vergleichende Berechnungen aus Sicht der Effizienz und der Wirtschaftlichkeit für unterschiedliche Anlagenvarianten darunter Anlagenkombinationen mit elektrischer Direktheizung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Vorgaben zur Anrechnung von Strom aus erneuerbaren Energien und drei Effizienzniveaus vorgenommen.
Die Studie besteht aus drei Teilen:
• Teil 1: Vergleich der energetischen Effizienz
• Teil 2: Vergleich der Wirtschaftlichkeit (aufbauend auf Teil 1)
• Teil 3: Bewertung der Ergebnisse aus Teil 1 und Teil 2 im Kontext des offiziellen GEG Entwurfs vom 23.10.2019
Im Teil 1 der Studie werden die Endenergiebedarfswerte, die die Grundlage zur primärenergetischen Bewertung und der im Teil 2 folgenden Wirtschaftlichkeitsbewertung bilden, berechnet und den jeweiligen Anforderungswerten unter Berücksichtigung unterschiedlicher Vorgaben zur Anrechnung von Strom aus erneuerbaren Energien gegenübergestellt. Für die Anrechnung des im unmittelbaren räumlichen Zusammenhang mit dem Gebäude erzeugten erneuerbaren Stroms werden folgende zwei Bewertungsansätze berücksichtigt:
• entsprechend der aktuellen EnEV-Bewertung (Status quo)
• entsprechend der gegenwärtigen Formulierung des § 23 im GEG-Entwurf von 23. Oktober 2019
Teil 2 der Studie schließt sich an die Ergebnisse vom Teil 1 an und beinhaltet eine Wirtschaftlichkeitsbewertung. Dabei werden die resultierenden Jahresgesamtkosten für die betrachteten Anlagenvarianten in den jeweiligen Gebäuden berechnet.
Im Teil 3 werden die Ergebnisse aus Teil 1 und Teil 2 im Kontext des offiziellen GEG Entwurfs bewertet und Vorschläge zu Anpassungen oder neuen Textpassagen für GEG erarbeitet.
Veröffentlicht: Dresden, 20. November 2019
Fachartikel
Sie können diese Dokumente im PDF Format herunterladen7. Juni 2018
Auf grenzecho.at gibt es einen Faktencheck zu den Fragen rund um den Einbau einer Flächenheizung.
http://www.grenzecho.net/region/ausland/faktencheck-zur-fussbodenheizung
22. Mai 2018
Heizungsjournal, Ausgabe: 4-5/2018
16. Mai 2018
Aktueller Artikel in der ausbau+fassade 05.2018 (Fachzeitschrift für Putz, Trockenbau und Wärmedämmung) über die Nutzung von Wand oder Raumdecke zum Einbau einer Flächenheizung oder Flächenkühlung.
9. Mai 2018
Artikel zu den Anwendungsvorteilen von Flächenheizungen und -kühlungen in Wand und Decke in der SBZ 07.2018
18. Dezember 2017
Der BVF Fachartikel aus dem IKZ Fachplaner 3/2017 befasst sich mit Thema der Installation von Flächenheizungen bei Modernisierungsmaßnahmen.
18. Dezember 2017
Der Fachartikel zur elektrischen Flächenheizung erläutert dieses zukunftsweisende Heizsystem, welches gerade bei gut gedämmten Gebäuden eine Alternative zur Ölheizung darstellt. Im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen bietet die elektrische Flächenheizung eine effizente und gut installalierbare Variante, wenn keine wasserführenen Heizsysteme vorhanden sind oder vorhandenen Bodenaufbauten nicht entfernt werden sollen.
12. Dezember 2017
Die elektrische Flächenheizung als Alternative zur klimaschädlichen Ölheizung
6. Dezember 2017
Viele Warmwasser- Fußbodenheizungsanlagen werden ohne Einzelraumregelung errichtet und betrieben. Im Auftrag des BVF hat die die TU Dresden die Energieeinsparpotentiale durch Einzelraumregelung bei Fussbodenheizungen untersucht. Die Ergebnisse der Analyse sind in dem Artikel dargestellt.
6. Dezember 2017
Fachartikel aus der Allgemeinen Bauzeitung Nr. 15 04/2016 über den Einsatz von Flächenheizungen bei Industriehallen.
21. November 2017
Flächenheizung in der Modernisierung im IKZ-Fachplaner
3. November 2017
Die Raumtemperatur über Flächen wie die Decke gewinnt an Bedeutung in der IKZ Haustechnik
27. Oktober 2017
Interview mit BVF Geschäftsführer Axel Grimm im IKZ-Fachplaner
13. Oktober 2017
Elektrische Flächenheizungen – Status Quo, Artikel von Michael Muerköster (Vorstand BVF) im Heizungsjournal