Die BLUEMATs der GeoClimaDesign AG ermöglichen Denkmalschutz und altersgerechtes Wohnen in Magdeburg
Im Jahr 1930 errichtete Architekt Johannes Boye in Magdeburg einen dreiflügeligen, winkelförmigen Putzbau mit Flachdach. Das denkmalgeschützte Bauhausgebäude, das bereits als Wohn- und Wirtschaftsgebäude für die Wachturm-, Bibel- und Traktatgesellschaft der Zeugen Jehovas gedient hatte, wurde in 2015 saniert und zu einem Zentrum für altersgerechtes Wohnen umgebaut. Das System der GeoClimaDesign AG war hinsichtlich der denkmalrechtlichen Auflagen eine effektive und attraktive Lösung für den Bauherren. Denn zum einen durfte keine Außendämmung aufgetragen werden und aufgrund der vorhandenen Raumflächen kam auch eine Innendämmung nicht in Frage. Zudem sollte die Raumhöhe möglichst bei 2,65 m liegen und die Wohnungen sommerlichen Wärmeschutz für die späteren Bewohner leisten.
Die Geo-Klimadecke, die sowohl heizen als auch kühlen kann, wurde als Plug-and-Play-System schnell und ohne hohen Einbauaufwand hinter Gipskarton installiert. Da die Kapillarrohrmatten besonders leicht und flach sind, konnte eine geringe Abhanghöhe gewährleistet werden. Je schlechter ein Gebäude gedämmt ist, desto effektiver wird der Einsatz einer Klimadecke. Im Gegensatz zur Nutzung von Heizkörpern ist bei der Klimadecke der Verlust über Außenwand und Fenster nämlich so gering, dass es zu einer entsprechend höheren absoluten Energieeinsparung kommt. Daher eignet sich die Lösung von GeoClimaDesign besonders gut für die energetische Sanierung eines Denkmals. Hinzu kommt, dass sich der Wirkungsgrad einer Wärmepumpenanlage durch den Einsatz des Flächenheiz- und -kühlsystems deutlich verbessern lässt (bis zu 25 %).