Aktivhotel stattet Zimmer mit wohngesunden Natur-Klimadecken von ArgillaTherm aus
Im Luftkurort tief durchatmen – auch im Hotel
Der Luftkurort Bad Tabarz im Thüringer Wald ist für sein reizmildes und heilkräftiges Klima bekannt. Ein Hotel am Ort sorgt jetzt mit Natur-Klimadecken dafür, dass auch die Qualität der Luft in den Zimmern stimmt. “Unsere Urlauber sollen nicht nur im Freien, sondern auch bei uns im Hotel tief durchatmen können”, sagt Frank Mathias, Chef des Aktivhotels Inselsberg, benannt nach dem 917 Meter hohen Hausberg von Bad Tabarz.
Frank Mathias ist nicht nur Hotelier, er betreibt auch eine Planungs- und Installationsfirma für Heizung, Kühlung, Sanitär und Lüftungsbau. Daher kennt er die Vorteile, die es hat, Räume von der Deckenfläche aus zu heizen: Diese Art ist im Vergleich zur Fußbodenheizung deutlich reaktionsschneller, Möbel oder Bodenbeläge mindern nicht die Effizienz. Der nahezu hundertprozentige Anteil an Strahlungswärme wird als sehr angenehm empfunden und Staubverwirbelungen gehören der Vergangenheit an. Das schafft ein Raumklima, das auch Menschen mit Allergien oder Atemwegserkrankungen frei atmen lässt.
Zudem können Deckensysteme im Sommer perfekt zur Raumkühlung, frei von Zugluft und Geräuschen, genutzt werden. Ein bauphysikalischer Knackpunkt ist allerdings der Raumluftfeuchtigkeitsgehalt, der sich je Grad Temperaturabsenkung naturbedingt um zirka sechs Prozent erhöht, was unbehaglich ist und zur Kondenswasserbildung an den kühlen Oberflächen führt. Um dies zu vermeiden, ist es Usus, die Raumluft aufwendig mechanisch zu entfeuchten.
Bei den Naturklimadecken von ArgillaTherm, die aus ausgeklügelten Hochleistungs-Lehmmodulen bestehen, ist das anders: Durch ihren ungewöhnlich hohen Anteil an saugstarken Tonmineralen wird dem naturbedingten Ansteigen der Raumluftfeuchte beim Kühlen entgegengewirkt. Steigt diese über 50%, so wird automatisch der „Aufsaugprozess“ aktiviert und bei abfallender Raumluftfeuchte die aufgesaugte Feuchtigkeit wieder in den Raum abgegeben. Das macht sie nicht nur zur energetisch, sondern auch zur raumklimatisch sinnvollsten Form der Raumkühlung.
Auf Luftentfeuchtungsanlagen verzichten zu können gab für Frank Mathias den Ausschlag, sich für die Natur-Klimadecken zu entscheiden und sein Hotel auf vier Etagen mit einer Gesamtfläche von 1.300 Quadratmetern damit umzurüsten.
Die Module können an jeden Grundriss individuell angepasst werden. Sie lassen sich auch unkompliziert an Schrägen anbringen. Auslassungen für z.B. Lampen oder Rauchmelder können durch Bohren in den Modulen direkt oder durch Einsetzen von Leerplatten problemlos berücksichtigt werden. In Bad Tabarz wickelte das Montageteam der hauseigenen Heizungsbaufirma die Arbeiten sogar bei laufendem Hotelbetrieb ab.
Im “Inselsberg” liegen am Empfang Infobroschüren zu den Natur-Klimadecken aus: “Gäste fragen immer wieder nach, wie das funktioniert”, schmunzelt Frank Mathias. “Auch unsere Mitarbeiter können inzwischen den besonderen Clou der Hochleistungs-Lehmmodule erklären.”